Im August 1958 ergab eine Streckenbereisung, daß die Betriebssicherheit des Oberbaues nochfuer ein bis zwei Jahre gegeben war, so daß keine Bedenken bestanden, die Ruebentransporte auch im kommenden Herbst auf der Schiene durchzufuehren. Gegen den Einsatz der noch zur Verfuegung stehenden 20 Gueterwagen gab es keine Bedenken. Anders verhielt es sich mit der allein noch betriebsfaehigen Lok Nr.5. Da eine Kontrolle starke Schaeden ergab, deren Reparatur ca. 20000 DM kosten sollte, beschloß die Kleinbahn, die Maschine nicht mehr reparieren zu lassen.. Statt dessen sollte fuer die Ruebenkampagne im Herbst eine Lokomotive der Kreisbahn Osterode-Kreiensen angemietet werden. So geschah es dann auch: Ende September 1958 kam die C-gekuppelte Tenderlok Nr.5 "Förste" (Henschel,1899) auf einen Rungenwagen der Bundesbahn nach Goettingen und nahm am 30.September 1958 ihren Dienst vor den Ruebenzuegen im Gartetal auf.